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Veneers
Hauchdünne, lichtdurchlässige Keramikschalen, die mit Spezialkleber
auf die Zahnoberfläche - vor allem von Frontzähnen - aufgebracht
werden.
Verblendkrone
Eine Krone mit metallischem Gerüst, die mit zahnfarbener Kunststoff-
oder Keramikmasse verblendet wird. Das Metallgerüst gibt der
Krone den Halt, die Verblendung das ästhetische Aussehen.
Verborgene Karies
Karies, die an der Zahnoberfläche praktisch nicht zu sehen ist,
sich aber unterhalb der Oberfläche schon relativ weit ausgedehnt
hat.
Verfärbung
Vorübergehende oder dauerhafte Veränderung der natürlichen
Zahnfarbe. Ursachen können der Genuss bestimmter Nahrungs- und
Genussmittel, aber auch Krankheiten oder die Einnahme bestimmter Medikamente
sein.
Verfärbte Zähne
Alle Zähne sind von einem dünnen Überzug bedeckt, der
als Schmelzoberhäutchen (Pellikel) bezeichnet wird. Hier können
körperfremde Farbstoffe eingelagert werden und zu Verfärbungen
führen. Diese Farbstoffe können aus der Nahrung stammen
(aus Früchten, gefärbten Lebensmitteln, Tee, Kaffee, Rotwein
etc.), aus Tabakwaren (Teer), aus Mundspüllösungen (Chlorhexidin,
aber auch Zinnfluorid) oder aus pigmenthaltigen Bakterien (schwarze,
grüne oder orange Beläge). Ausreichende Mundhygiene und/oder
professionelle Zahnreinigung verhindern bzw. beseitigen Verfärbungen.
Bei der Anwendung "weißender" Zahnpasten sollte darauf
geachtet werden, daß die verwendeten Substanzen weder Zähne
noch Zahnfleisch schädigen.
Versiegelung
Mit Hilfe von Versiegler werden schlecht zu reinigende Grübchen
der Zähne (z. B. Fissuren = enge Grübchen auf den Kauflächen
der Backenzähne) mit Kunststoff aufgefüllt. Die Ansiedlung
von Zahnbelägen wird so verhindert. Zusätzlich sind diese
Bereiche dann leichter putzbar.
W
Weisheitszähne (Zahn 8)
Die letzten Zähne des bleibenden Gebisses, die erst ab dem 16.
Lebensjahr durchbrechen.
Weiße Zähne
Modisches Schönheitsideal. Natürliche Zähne sind aber
nie völlig weiß, sondern haben eine lebendige Eigenfarbe
(elfenbeinähnlich).
White spot
Karies im Frühstadium (Initialkaries)
Wurzelkaries
Das Dentin im Bereich freiliegender Zahnhälse/Zahnwurzeln hat
keinen schützenden Schmelzüberzug und ist deshalb sehr kariesempfindlich.
X
Xerostomie (Mundtrockenheit)
Mangel an Speichelfluss. Xerostomie kann als Begleiterscheinung von
Erkrankungen auftreten, aber auch durch Medikamente wie blutdrucksenkende
Mittel und Psychopharmaka hervorgerufen werden oder durch Bestrahlung
der Speicheldrüsen entstehen. Weil die Remineralisation der Zahnhartsubstanzen
durch den Speichel unterbunden ist, zeigen Patienten mit reduziertem
Speichelfluss - bei entsprechender Ernährung - einen so rapiden
Karieszuwachs, dass nur eine besonders intensive prophylaktische Betreuung
einen völligen Zusammenbruch des Gebisses verhindern kann.
Xylit
Süß schmeckende Substanz (Zuckeralkohol), die weniger kariesauslösend
ist als "normale" Zucker wie Saccharose oder Glukose. Xylit
besitzt eine ähnliche Süßkraft wie Zucker, ist allerdings
sehr teuer in der Herstellung. Wird zum Beispiel in zahnschonenden
Kaugummis oder Fruchtbonbons eingesetzt. |
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